Schnelle Hilfe für die Menschen in Beira

Das Aalener Bündnis ruft gemeinsam zu Spenden für die Wirbelsturmopfer in Beira auf.

Unwetter Beira
Unwetter Beira (© privat)

Mit dem Ziel das Gesundheitszentrum an der Kath. Universität von Mosambik in Beira wieder aufzubauen, hat sich ein Bündnis aus Stadt vertreten durch den Oberbürgermeister und den Gemeinderat, der Hochschule, dem Landkreis, dem ärztlichen Direktor am Ostalbklinikum und der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft formiert. Damit die medizinische Versorgung in einem funktionstüchtigen Gebäude mit medizinischen Geräten und Medikamenten starten kann werden rund 300.000 Euro benötigt.

"„Es stimmt uns alle traurig mit anzusehen, wie die Menschen in der Region um Beira ums nackte Überleben kämpfen müssen. Menschen, die zu den Ärmsten gehören auf unserer Welt. Unsere Städtefreundschaft mit Vilankulo setzt bei der Bildung an, als ein mittelfristiges Projekt. Jetzt können und sollten wir kurzfristig durch Spenden helfen, die Not zu lindern. Bitte helfen Sie mit. Herzlichen Dank!“"

OB Thilo Rentschler und der Gemeinderat der Stadt Aalen

Die Katholische Universität von Mosambik in Beira ist größtenteils zerstört. Der im Februar eröffnete Neubau der Medizinischen Fakultät ist vollständig verwüstet. Das Gesundheitszentrum ist zerstört und geschlossen.

Seit über 10 Jahren unterrichtet ein Ärzteteam der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft unter der Federführung von Prof. Ulrich Solzbach, dem ärztlichen Direktor des Ostalbklinikum in Aalen, ehrenamtlich Studenten und Ärzte an der Kath. Universität in Beira. Mit viel Idealismus wurde eine qualifizierte medizinische Versorgung mit Laboren, Ultraschall, EKG, Apotheke und vieles mehr aufgebaut. All dies ist zerstört, überflutet, steht meterhoch unter Wasser.

"„Momentan geht es in Beira um das nackte Überleben. Wir müssen jetzt erst einmal wieder die Grundversorgung aufbauen. Die Menschen benötigen sauberes Trinkwasser und ein Dach über dem Kopf. Seuchen werden sich als nächstes ausbreiten. Daher müssen wir das Gesundheitszentrum unbedingt wieder aufbauen. Mitten zwischen den Wassermassen können keine Patienten behandelt werden.“"

Professor Ulrich Solzbach, Ärztlicher Direktor am Ostalbklinikum und langjähriger Mosambikkenner

Im vergangenen Sommer hatte die Hochschule Aalen mit der Katholischen Universität von Mosambik in Beira eine Zusammenarbeit im den Bereichen Lehre und Forschung vereinbart.

"„Seit dem vergangenen Jahr verbindet uns mit der Katholischen Universität von Mosambik in Beira eine freundschaftliche Partnerschaft. Die Bilder, die wir nun von dort zu sehen bekommen, und die Berichte von vor Ort sind erschreckend. Unsere Partner brauchen uns jetzt, sind auf unsere Hilfe und die Unterstützung aus Ostwürttemberg angewiesen. Bitte helfen auch Sie.“"

Prof. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen

Die Stadt Aalen, der Gemeinderat und die Hochschule Aalen rufen zusammen mit der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft zu Spenden auf.

Honorargeneralkonsul Siegfried Lingel ist im engen und ständigen Kontakt mit dem Rektor der Kath. Universität in Beira. Außerdem koordiniert ein Mitarbeiter der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft (DMG) sämtliche Aktivitäten vor Ort in Beira.

Bitte spenden Sie an das unten genannte Konto der DMG.
Jeder gespendete Euro kommt im Katastrophengebiet von Beira an. Das garantiert Ihnen die Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft, die auch Spendenbescheinigungen ausstellt.

Das ganze Ausmaß des Wirbelsturm „Idai“ und die Folgen seiner Verwüstung werden erst nach und nach in Mosambik deutlich. Nach aktuellen Erkenntnissen sind dabei hunderte Menschen unter den Opfern. Diese Zahl könnte noch deutlich steigen. Mehrere hunderttausend Menschen haben das Wenige, was sie hatten, verloren. Besonders betroffen ist die Hafenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern, rund 450 km nördlich von der mit Aalen befreundeten Stadt Vilankulo.

Auch über eine Woche nach dem Zyklon gibt es dort keine Stromversorgung, keine ausreichende Trinkwasser - und Lebensmittelversorgung. Sämtliche Kommunikationswege sind deutlich beeinträchtigt. Die Region ist nur aus der Luft zu erreichen. Hilfsteams u.a. der Vereinten Nationen sind vor Ort. Sie warnen, dass der Faktor Zeit entscheiden sein wie viele Menschenleben noch gerettet werden können. Seit über einer Woche verharren die Menschen auf Dächern ohne jegliche Versorgung. Sie haben sich auf Bäume gerettet und wenn sie entkräftet ins Wasser stürzen lauern dort Krokodile.


Der Wirbelsturm „Idai“ war in der Nacht auf den vergangenen Freitag, 15. März vom Indischen Ozean kommend auf die Hafenstadt Beira getroffen. Nach den Schäden dort war „Idai“ weiter ins Festland gezogen, wo er heftigen Regen brachte. Dadurch stiegen die Flüsse und Dämme an, so dass es in der Folge noch zu verheerenden Überschwemmungen kommen kann.

Die mit Aalen befreundete Stadt Vilankulo, auch am Indischen Ozean gelegen, wurde vom Zyklon „Idai“ weitgehend verschont.

Die Vereinten Nationen rechnen jedoch mit einem benötigten Hilfsvolumen von rund 35 Millionen Euro.

Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft e.V.
IBAN: DE28 7013 0800 0000 0257 55
BIC: GENODEF1M06 (Merkur Bank KGaA)

Stichwort: Wirbelsturm Idai

Die Stadt Aalen, der Gemeinderat und die Hochschule Aalen rufen zusammen mit der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft zu Spenden auf.

Honorargeneralkonsul Siegfried Lingel ist im engen und ständigen Kontakt mit dem Rektor der Kath. Universität in Beira. Außerdem koordiniert ein Mitarbeiter der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft (DMG) sämtliche Aktivitäten vor Ort in Beira.

Bitte spenden Sie an das unten genannte Konto der DMG.
Jeder gespendete Euro kommt im Katastrophengebiet von Beira an. Das garantiert Ihnen die Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft, die auch Spendenbescheinigungen ausstellt.

Das ganze Ausmaß des Wirbelsturm „Idai“ und die Folgen seiner Verwüstung werden erst nach und nach in Mosambik deutlich. Nach aktuellen Erkenntnissen sind dabei hunderte Menschen unter den Opfern. Diese Zahl könnte noch deutlich steigen. Mehrere hunderttausend Menschen haben das Wenige, was sie hatten, verloren. Besonders betroffen ist die Hafenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern, rund 450 km nördlich von der mit Aalen befreundeten Stadt Vilankulo.

Auch über eine Woche nach dem Zyklon gibt es dort keine Stromversorgung, keine ausreichende Trinkwasser - und Lebensmittelversorgung. Sämtliche Kommunikationswege sind deutlich beeinträchtigt. Die Region ist nur aus der Luft zu erreichen. Hilfsteams u.a. der Vereinten Nationen sind vor Ort. Sie warnen, dass der Faktor Zeit entscheiden sein wie viele Menschenleben noch gerettet werden können. Seit über einer Woche verharren die Menschen auf Dächern ohne jegliche Versorgung. Sie haben sich auf Bäume gerettet und wenn sie entkräftet ins Wasser stürzen lauern dort Krokodile.

Der Wirbelsturm „Idai“ war in der Nacht auf den vergangenen Freitag, 15. März vom Indischen Ozean kommend auf die Hafenstadt Beira getroffen. Nach den Schäden dort war „Idai“ weiter ins Festland gezogen, wo er heftigen Regen brachte. Dadurch stiegen die Flüsse und Dämme an, so dass es in der Folge noch zu verheerenden Überschwemmungen kommen kann.

Die mit Aalen befreundete Stadt Vilankulo, auch am Indischen Ozean gelegen, wurde vom Zyklon „Idai“ weitgehend verschont.

Die Vereinten Nationen rechnen jedoch mit einem benötigten Hilfsvolumen von rund 35 Millionen Euro.

Spendenkonto

Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft e.V.
IBAN: DE28 7013 0800 0000 0257 55
BIC: GENODEF1M06 (Merkur Bank KGaA)

Stichwort: Wirbelsturm Idai

© Stadt Aalen, 26.03.2019