Der Verein Hilfe für syrische Flüchtlinge in Antakya hatte zum Spenderabend ins Schloss Fachsenfeld eingeladen. Über 50 Einzelspender und Vertreter von Institutionen und Unternehmen waren der Einladung gefolgt.
"Sie alle helfen mit, dass die syrischen Flüchtlingskinder nicht zu einer verlorenen Generation wird. Bildung ist ein entscheidender Schlüssel für eine Zukunft", begrüßt OB Thilo Rentschler die Gäste im Rossstall. Sein Vorvorgänger im Amt und 2. Vereinsvorsitzender Ulrich Pfeifle berichtete über den kulturellen und religiösen Schmelztiegel Antakya. In der Grenzregion zu Syrien gibt es viele familiäre Verbindungen. Deshalb sind während des Krieges rund 400.000 Syrer in die Region Hatay geflüchtet. Rund 80.000 Kinder leben derzeit ohne die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Ein Projektunterstützer der ersten Stunde war Landrat Klaus Pavel. Er gab einen Einblick in die aktuelle Flüchtlingssituation im Landkreis. Zum Abschluss konnten sich die Spender ein eigenes Bild über das Schulprojekt machen. Antakyakenner und Stadtrat Roland Hamm ordnete die politische Situation in der Aalener Partnerstadt ein. Zum Abschluss zeigte Stadtrat und Vorsitzender des Städtepartnerschaftsverein Hermann Schludi Fotos zum Baufortschritt in Hatay. Dank zahlreicher Spender, der städtischen Spende und des Landeszuschuss kann in Rehanli ein Schulgebäude mit 24 Klassen gebaut werden.
Trotz des großen Spendenerfolges sammelt der Verein weiter Gelder ein.
Kontoinhaber: Verein für syrische Flüchtlinge in Antakya
Stichwort: Syrische Flüchtlingskinder
IBAN DE64 6145 0050 1000 9096 29
BIC OASPDE6A
