Seit vielen Jahren pflegt die Stadt Aalen intensive Partnerschaften mit den Städten, Antakya/Hatay (Türkei), Cervia (Italien), Christchurch (Großbritannien), Saint-Lô (Frankreich) und Tatabánya (Ungarn). Mit der belgischen Stadt Saint-Ghislain besteht seit rund 30 Jahren ein Freundschaftsabkommen.
Im Rahmen des Partnerschaftstreffens anlässlich der 42. Reichsstädter Tage Anfang September unterzeichneten die Oberbürgermeister und Bürgermeister der genannten Städte eine Erklärung, in der sie sich verpflichten, sich gemäß ihrer Möglichkeiten für Verständigung, Frieden und Freiheit einzusetzen. Gleichzeitig bekräftigten sie ihre Entschlossenheit, sich für eine grenzüberschreitende, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Städten nach Kräften einzusetzen.
Die Erklärung wurde auf Initiative von Oberbürgermeister Thilo Rentschler (Aalen) einmütig von allen Stadtoberhäuptern unterzeichnet. „Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist es wichtig, dass wir gerade auch auf der kommunalen Ebene uns gemeinsam gegen Ausgrenzung, Rassismus und Intoleranz stellen. Wir wollen unser Möglichstes dazu beitragen, um für unsere Gesellschaft den Frieden und die Freiheit zu erhalten“, erläutert Rentschler seine Beweggründe, die ihn dazu veranlassten, die „Aalener Erklärung“ zu initiieren.
Erklärung im Rahmen des Partnerschaftstreffens zwischen Aalen (Deutschland), Antakya / Hatay (Türkei), Cervia (Italien), Christchurch (Großbritannien), Saint-Ghislain (Belgien), Saint-Lô (Frankreich) und Tatabánya (Ungarn) anlässlich der 42. Reichsstädter Tage 2016
Die Bürgermeister / Oberbürgermeister setzen sich mit ihren Möglichkeiten für Verständigung, Frieden und Freiheit ein und bekräftigen ihren Willen zur kommunalen Partnerschaft.
Dazu gehören:
Aalen Oberbürgermeister Thilo Rentschler |
Antakya/Hatay Bürgermeister Dr. Lütfü Savaş |
Cervia Delegationsleitung Bianca Maria Manzi |
Christchurch Bürgermeisterin Patricia Jamieson |
Saint-Ghislain Bürgermeister Daniel Olivier |
Saint-Lô Bürgermeister François Brière |
Tatabánya Vertreter der Stadtverwaltung Tamás Pleier |