Zur Entschärfung der Verkehrssituation für die Studierenden der Hochschule Aalen wird an der Kreuzung Rombacher Straße / Anton-Huber-Straße ein provisorischer Mini-Kreisverkehr hergestellt und in Betrieb genommen. Mit dem Provisorium soll erprobt werden, ob sich dadurch die Verkehrssituation rund um den Hochschul-Campus etwas entschärfen lässt.
Nachhaltige Stadtentwicklung ist der Themenschwerpunkt einer zweitägigen Exkursion des Aalener Gemeinderates und der Verwaltungsspitze. Sowohl in Ludwigsburg als auch in Tübingen stehen Projekte der Innenentwicklung im Mittelpunkt. Wie können aus ehemaligen Kasernen, Industriebrachen und Militärarealen attraktive, lebenswerte und die Stadtstruktur nachhaltig prägende Quartiere entstehen? Nachhaltige Stadtentwicklung erfordert manchmal auch den Mut zum Neuanfang, diesen Eindruck nimmt die Gruppe vom Flugfeld in Sindelfingen/Böblingen mit. Für dieses 80 Hektar große Gelände des ersten Flughafens des Landes und späteren Militärflughafens haben die beiden Städte Sindelfingen und Böblingen im Jahr 2002 einen Zweckverband gegründet. Entstanden ist eine urbane, verdichtete Wohnbebauung, eine grüne Mitte mit einem 1 Kilometer langen See und Sport- und Freizeitflächen sowie Gewerbeflächen, vorzugsweise nachgefragt von Dienstleistern. Nach Führungen und intensiven Gesprächen kehren die 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vielen Eindrücken und Impulsen für Aalen zurück.
Wenn das der alte Schubart geahnt hätte! Gleich zwei berühmte Autorinnen kommen ihm zu Ehren in die Stadthalle. Im Rahmen einer Matinee unterhalten sich die beiden Publizistinnen Alice Schwarzer und Jenny Erpenbeck über das Thema „Frauen und Literatur“.
Bilkay Öney nimmt an einer Podiumsdiskussion im Kino am Kocher teil. In Kooperation mit der Volkshochschule widmet sich das genossenschaftliche Kino dem Thema „Integration“ und zeigte den Film „Werden Sie Deutscher“. Die Ministerin trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein und ist beeindruckt von den Projekten "Azubi statt ungelernt" und der Sommeraktion "Wir sind Aalen".
Informationsveranstaltung für die Anwohner des Quartiers über die Flüchtlingsunterbringung in der Hofackerschule. Die Stadt Aalen stellt dem Landkreis das freiwerdende städtische Gebäude für den Zeitraum von vier Jahren zur Verfügung.
Am Mittwoch, 26. März bricht gegen 19 Uhr ein Großbrand auf dem Stadtoval aus. Die Feuerwehr Aalen ist mit Verstärkung aus den Feuerwehrabteilungen vor Ort und bekämpft die Flammen. Insgesamt sind 130 Mann im Einsatz. Das Feuer greift auch auf das 1864 erbaute Bahnverwaltungsgebäude über. Teile dieses denkmalgeschützten Gebäudes können vor den Flammen gerettet werden. Oberbürgermeister Thilo Rentschler ist froh, dass bei dem immensen Brand niemand zu Schaden gekommen ist. Das Quergebäude wird großteils zerstört, aber durch die Kraftanstrengung der Feuerwehr kann das Herzstück gerettet werden. "Wir wollen mit der übrig gebliebenen Bausubstanz unsere ursprünglichen Pläne für Kultur und Begegnung auf dem Gelände verwirklichen. Ich bin zuversichtlich, den Grundcharakter des historischen Gebäudes zur Geltung bringen zu können."
Das langjährige Engagement der Stadt Aalen gemeinsam mit der Agenda 21 und der Hochschule Aalen für Nachhaltigkeit wird erneut gewürdigt. Der Präsident der UNESCO-Kommission, Walter Hirche, zeichnet Aalen im Namen der UNESCO-Kommission zum dritten Mal als „Stadt der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ aus.
Die FAME-Stiftung zur Förderung internationaler Verständigungsmittel und die Stadt Aalen vergeben im zweijährigen Turnus den Esperanto-Kulturpreis an Personen und Institutionen, die sich um die internationale Verständigung mit Hilfe der Plansprache Esperanto verdient gemacht haben. Dieser wird an Dipl. Ing. Utho Maier und Karl Heinz Schaeffer für ihren unermüdlichen Einsatz verliehen. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Deutsche Esperanto-Bibliothek, eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit, vor rund 25 Jahren in Aalen eine neue Heimat gefunden hat.
