In den Sommerferien werden auf dem Stadtoval die einsturzgefährdeten Giebel des ehemaligen Bahnausbesserungswerks mit vier Stahlkonstruktionen gesichert, die 1,50 Meter tief in den Boden einbetoniert werden.
Konzert-Veranstaltung „Pop und Poesie“ von SWR1 auf dem Gmünder Torplatz. 2.000 Besucher strömen auf den Platz und lassen sich auch von der kalten Witterung nicht am Mitsingen und Mitgrooven hindern.
Die 40. Reichsstädter Tage mit einem tollen Jubiläums-Programm gehen im wahrsten Sinne des Wortes mit großem Erfolg über die „Bühnen“. Auf dieses Mal insgesamt 7 Bühnen, zwei mehr als im vergangenen Jahr, wird ein Querschnitt durch das sportliche und musikalische Vereinsleben in Aalen und den Teilorten gezeigt. Insgesamt 50 Gruppen und 20 Musikvereine sowie sechs Bands gestalten ein Programm der Superlative. Delegationen aus den Partnerstädten St. Lô, Tatabánya und Cervia sowie aus Saint-Ghislain, Belgien sind zu Besuch. Trotz einiger Regenschauer strömen die Menschen zum Aalener Stadtfest, um sich von den kulinarischen Köstlichkeiten an den zahlreichen Ständen verführen zu lassen und dabei die Vorführungen und die Musik auf den Bühnen zu genießen. Eine der wesentlichen Neuerungen des Stadtfestes ist die feierliche Eröffnung auf der Bühne vor dem Rathaus.
Während seiner Rede stehen dem Oberbürgermeister historische Figuren aus der Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Aalen zur Seite: Ein Legionär, Christian Friedrich Daniel Schubart, ein Obersteiger und ein Eisenbahner und nicht zu vergessen: der Aalener Spion. Doch nicht in der Vergangenheit müssen die Weichen gestellt werden, sondern in der Zukunft, appelliert Rentschler an Gemeinderat und Stadtverwaltung. „Und für diese Weichenstellungen brauchen wir Mut, Entschlossenheit, gute und konstruktive Debatten im Gemeinderat und in der Öffentlichkeit.“
Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Intendant Tonio Kleinknecht eröffnen nach einer bunten Parade der Schauspielertruppe mit Musik und ordentlich Radau und dem traditionellen Startschuss die neue Theatersaison. Das Ensemble zeigt im Alten Rathaus Kostproben aus dem aktuellen Spielplan.
Umweltminister Franz Untersteller besucht im Rahmen der Energiewende-Tage den Messestand der Stadt Aalen bei der Immobilienmesse Ostalb in der Aalener Stadthalle. OB Rentschler informiert den Minister in einem ausführlichen Gespräch über die Stadtentwicklungspläne.
Das Aalener Um-Welthaus im Torhaus, eine Pionierleistung für die Bereiche Umwelt, Eine-Welt und Bildung wird gemeinsam mit Europaminister Peter Friedrich durch OB Renschler eröffnet. BUND, der Arbeitskreis Naturschutz Ostwürttemberg und die Genossenschaft „act for transformation“ sowie das Energiekompetenzzentrum Ostalb e.V. und das Forstdezernat des Ostalbkreises haben sich zu einer Kooperationsgemeinschaft zusammengeschlossen und vereinen die drei Bereiche Umwelt-, Eine-Welt- und Bildung unter einem Dach. Minister Friedrich lobt das Projekt als beispielhaft für ganz Baden-Württemberg.
Ein Meilenstein der Schulgeschichte für Aalen und Wasseralfingen: Der Erweiterungsbau des Kopernikus-Gymnasiums wird in Anwesenheit von Kultusminister Andreas Stoch eingeweiht. Insbesondere bei den Fachräumen für den Physik- und Chemieunterricht war dringender Nachholbedarf gegeben. Dazu kamen noch Mängel beim Brandschutz, so dass immer größerer Handlungsbedarf entstand. Die Kosten beliefen sich auf rund 6,3 Mio. Euro. Minister Stoch lobt den gelungenen Entwurf und gratuliert zur sehr guten Umsetzung. Er betont, wie wichtig es heute ist, in die naturwissenschaftlichen Fächer zu investieren, um hier dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Das Limesmuseum feiert in einem Festakt in der Stadthalle runden Geburtstag, seit 50 Jahren wird in Aalen erfolgreich römische Geschichte am Limes vermittelt. Zum Geburtstag gratulieren für das Land Baden-Württemberg Staatssekretär Jürgen Walter (MdL) vom Wissenschaftsministerium und Prof. Dr. Claus Wolf vom Landesamt für Denkmalpflege und Dr. Heiligmann vom Archäologischen Landesmuseum. OB Rentschler lobt den Weitblick und den Mut seines Vor-Vor-Gängers, OB Dr. Schübel und den damaligen Gemeinderat, die trotz Wohnungsnot beschlossen haben, das Kastellgelände nicht zu bebauen und 1964 das Limesmuseum einrichteten. Eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang, die vor allem aufgrund der stets guten Zusammenarbeit mit dem Land so gut funktioniere.
Rund 8.000 Besucher strömen zu den XII. Internationalen Römertagen beim Limesmuseum. Bei herrlichem Herbstwetter verfolgen tausende von Römerfans, darunter viele Kinder, die Vorführungen römischer Gladiatoren, Tänzerinnen und militärischer Manöver zu Fuß und zu Pferd. Das Kastellgelände beim Limesmuseum verwandelt sich in ein römisches Lager, in dem in zahlreichen Tabernen nach römischen Originalrezepten gekochte Speisen oder im „Tempelbezirk“ römische Salben und Duftöle angeboten werden.
