Am 15. Juli 2005 wurde der Obergermanisch-Raetische Limes in die UNESCO-Welterbeliste als Teil der „Grenzen des römischen Reichs“ eingetragen. Die Anträge zur Erweiterung des Welterbes um den Donaulimes in Bayern und Österreich stehen vor ihrem Abschluss.
Im Zuge dieser Ausdehnung erweitert sich nun auch der Verein Deutsche Limes-Straße, der das Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes touristisch betreut und ein Straßen-, Radwege- und Wandernetz unterhält, der Kulturtourismus bis an die Grenzen der Donau ermöglicht.
In der Stadt Passau empfing Oberbürgermeister Jürgen Dupper den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Limes-Straße OB Thilo Rentschler und seinen Stellvertreter OB Jürgen Schröppel (Weißenburg). Die Stadt Passau begrüßt die Erweiterung des Welterbes und die damit einhergehende Förderung des Kulturtourismus durch den Verein Deutsche Limes-Straße. Die Stadt Straubing mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr sowie die Gemeinde Künzing mit Bürgermeister Bernhard Feuerecker zeigten sich begeistert im Gespräch über die Ausführungen von Oberbürgermeister Rentschler zur erfolgreichen über 20jährigen Historie der Deutschen Limes-Straße. Oberbürgermeister Rentschler betonte, dass mit der Eröffnung des neugestalteten Limesmuseums 2019, welches auch der Sitz der Geschäftsstelle der Deutschen Limes-Straße sei, die großen Römermuseen am Limes ein eindrucksvolles Bild der römischen Geschichte bis zur Donau abbilden werden.
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