Schubart ist im Aalener Stadtbild allgegenwärtig: Ein Haus, ein Denkmal, mehrere Plastiken, eine Straße und gar ein Gymnasium widmeten die Aalener ihrem berühmtesten „Sohn“.
Nun hat die Stuttgarter Literaturwissenschaftlerin Barbara Potthast – unterstützt durch das Stadtarchiv Aalen – ein reich bebildertes Büchlein über diese Spuren Schubarts in Aalen verfasst. Herausgegeben wird es in der Reihe SPUREN des Literaturarchivs Marbach, in dem sich Autoren mit den Spuren beschäftigen, die berühmte Dichter und Denker wie Grass, Kerner oder Hölderlin in den Städten Südwestdeutschlands hinterlassen haben.
Im Fall von Schubart schildert Potthast überzeugend, wie die Weichen für Schubarts biografische Katastrophe bereits in Aalen gestellt wurden und wie die Aalener bis heute mit Schubarts Erbe umgehen.
Das Heft „Schubart in Aalen“ von Barbara Potthast (SPUREN 131) kann man direkt über die Homepage des Deutschen Literaturarchivs oder via ISBN 978-3-944469-63-8 auch in jedem Buchladen bestellen.
In der Tourist-Info Aalen, Reichsstädter Str. 1, 73430 Aalen kann es direkt gekauft werden.
