Pflanzaktion am 23. Mai mit den Vorständen der VR-Bank Ostalb eG und Vertreter*innen der Stadt Aalen im Rahmen des städtischen Baumpflanzprogramms
Dank einer großzügigen Spende der VR-Bank Ostalb e.G. in Höhe von 5.000 Euro konnten Obstbäume für eine städtische Streuobstwiese im Pelzwasen gepflanzt werden. Am Verbindungsweg von der Schellingstraße zur Zebertstraße sind am Rande des Taufbachtals insbesondere Hochstämme von alten Obstsorten ergänzt worden: Birnenbäume ("Stuttgarter Geißhirtle", "Gute Luise", "Kargenbirne"), Apfelbäume ("Brettacher", "Schöner aus Boskoop"). Außerdem wurden Mispeln, eine sehr alte Wildobstart und Esskastanien (Marone) gepflanzt.
Diese Pflanzmaßnahme trägt zum Erhalt und Ausbau der städtischen Streuobstwiesen sowie zur Vergrößerung der Artenvielfalt bei und bietet künftig weiteren Lebensraum und Nahrung für Tiere und Pflanzen.
Auch der Mensch profitiert von den positiven Auswirkungen der Streuobstwiesen, von der Attraktivität dieser Landschaftsform, ihrem Artenreichtum und den kleinklimatischen Verbesserungen.
Das Obst kann dann künftig auch über die Ernte-Aktion "Gelbes Band" des Ostalb Kreises von jedermann geerntet werden.
Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle dankte der VR-Bank Ostalb: „Wir freuen uns sehr, dass die VR Bank Ostalb mit dieser großzügigen Spende maßgeblich dazu beiträgt, die Stadtraumqualität im Taufbachtal zu erhöhen. Von der beispielhaften Spende profitieren alle.“
Die Pflanzaktion fand am Montag, 23. Mai mit aktiver Unterstützung der drei Vorstände der VR-Bank Ostalb e.G. Kurt Abele, Olaf Hepfer und Ralf Baumbusch sowie der Pressesprecherin Bianca Frieß statt.
Von Seiten der Stadt nahmen der Erste Bürgermeister Wolfgang Steidle, der stellvertretende Amtsleiter des Amtes für Umwelt, Grünflächen und umweltfreundliche Mobilität Reinhard Kluge und seine Mitarbeiterin Jutta Brock, welche das städtische Baumpflanzprogramm betreut, teil. Die Landschaftsbaufirma Zäh aus Wassertrüdingen hat auch hier unterstützend mitgewirkt.
